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Wie Du lernst mit Stress besser umzugehen – 3 wertvolle Tipps
In unserem hektischen Alltag packen wir unseren Tagesplan meist so sehr mit Verpflichtungen voll, dass unser Kopf am Ende des Tages lichterloh brennt – und auf die Frage, was wir bewusst für uns selbst getan haben, können wir oftmals nichts finden.
Weil wir auf Autopilotmodus durch die Gegend hasten, von einem Termin zum Anderen. Unsere Ernährung packen wir unbewusst zwischenrein und meist erledigen wir nebenher noch eins/zwei Dinge, um doch schnell noch diese oder jene Sache von unserer ToDo-Liste streichen zu können.
Stress lässt sich manchmal nicht vermeiden, doch nur wir selbst können etwas dagegen tun, um am Ende des Tages einige Dinge nennen zu können, die wir ganz bewusst für uns erlebt haben.
Hierzu möchten wir Ihnen drei Tipps mit auf den Weg geben, die Ihnen im Alltag am besten helfen sich immer wieder neu zu zentrieren und den Tag mehr und mehr bewusst selbst zu gestalten.
1. Atmen gegen Stress
In Zeiten größter Anspannung besinnen Sie sich darauf bewusst zu atmen. Dauer: 10 Sekunden. Beispielsweise, wenn Sie beim nächsten Mal vollbeladen auf dem Weg zum Auto sind. Bevor Sie einsteigen, schließen Sie Ihre Augen. Atmen Sie tief ein und nehmen Sie die Luft, die durch Ihre Nase einströmt, einmal ganz bewusst wahr. Stellen Sie sich vor, Sie atmen reine Energie ganz tief ein. Halten Sie für einen kurzen Moment inne. Nehmen Sie sich wahr. Atmen Sie wieder aus und stellen Sie sich dabei vor wie Sie dabei alle Hektik loslässt. Wiederholen Sie das Ein- u. Ausatmen zwei- bis drei Mal. Bleiben Sie dabei ganz bewusst im Moment. Mit dieser Atemübung steigen Sie für einen kurzen Augenblick aus dem Hamsterrad aus, nehmen Ihre Empfindungen wahr und sind ganz bewusst im Hier und Jetzt.
2. Sport als Ausgleich
Egal, ob Sie nun ein Sportmuffel oder ein begnadeter Marathonläufer sind, Bewegung ist in jedem Falle gut. Überlegen Sie sich mit welcher Art von Bewegung Sie sich anfreunden können. Sei es ein langer Spaziergang, Joggen, Rad fahren, Kraftsport. Wichtig dabei ist, überreden Sie Ihren inneren Schweinehund und bewegen Sie sich! Hören Sie Ihre Lieblingsmusik oder wenn Sie kein Freund von Musik beim Sport sind, dann genießen Sie im Freien die Klänge der Natur. Finden Sie heraus welche Sportart Ihnen hilft zu entspannen. Bewegung untertsützt Sie dabei die Gedanken, die in Ihrem Kopf kreisen, zu verbannen. Auch hier schaffen Sie bewusste Momente nur für Sie und Ihre Gesundheit.
3. Musik zum Entspannen
Musik ist für viele eine Leidenschaft und vielleicht hilft es auch Ihnen, für einen kurzen Augenblick den „Autopilot off-Knopf“ zu drücken. Bei welcher Musik können Sie sich entspannen oder merken Sie, dass sich Ihre Laune verbessert? Dann stellen Sie sich eine Playlist all der Titel zusammen, die Ihnen einen Entspannungsmoment bzw. eine Auszeit vom stressigen Alltag verschaffen. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit – am besten geht es mit Kopfhörern. Tauchen Sie ab, atmen, entspannen Sie…diese paar Minuten gehören einzig und allein Ihnen. Nutzen Sie die kurze Zeit und lassen Sie sich berieseln. Auf diese Weise nehmen Sie Abstand vom Geschehen, kommen besser bei Ihnen selbst an. Ihr bewusster Atem kann Sie dabei noch sehr gut unterstützen.
Bei allen drei Tipps gilt eine Sache durchweg: Die Routine ist ausschlaggebend. So ist es wie mit Allem.
Indem wir uns im hektischen Alltag bewusst Inseln schaffen, auf denen wir uns zurückholen und uns so die Möglichkeit geben, uns auf uns selbst zu konzentrieren, tragen wir einen Großteil dazu bei, gelassener mit Stress umzugehen.
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